Teleradiologie

In der Teleradiologie können verschiedene Arten von Funktionen und Modulen eingesetzt werden, wie z.B.:

  • DICOM-Send und Query/Retrieve zwischen DICOM-kompatiblen Datenbanken
  • Weblösung für die Heimbefundung und Bildverteilung im Krankenhaus
  • DICOM-E-Mail Technologie für Krankenhausgruppen oder -netzwerke
  • Mobile Radiologie, die mehr und mehr realistisch wird.

Das Pansys PACS setzt, soweit möglich, für die Teleradiologie dieselbe Software und Hardware ein (auf eine der oben beschriebenen Weisen), die Befundung basierend auf optimalen Befundungswerkzeugen und die - entweder lokale oder zentrale - Archivierung.

Faktisch fasst es mittels verschiedener Module diese Funktionen der Teleradiologie, Webbildverteilung, Befundung und Archivierung zusammen. Es ermöglicht sogar die Zusammenarbeit (interaktive Telekonferenz) zwischen einem Webnutzer (meist ein Kliniker) und einem Benutzer der Diagnostikapplikation (meist ein Radiologe).

Eine solche Architektur

  • verbessert die Diagnosestellung: vollständige Befundungswerkzeuge, Möglichkeit zur Zweitmeinung
  • steigert den Workflow: Stopp den Archivmassen, Stopp den überschneidungen zwischen bildgebenden Abteilungen
  • reduziert die Kosten: kürzere Krankenhausaufenthalte der Patienten dank schnellerer Diagnosen, weniger Patiententransporte, Stopp dem Umherfahren der Radiologen während der Nacht- und Wochenenddienste, bessere Aufteilung der Bildverarbeitungs-Ressourcen, Einsparung von Filmen.

In Bilddateien eingebettete Stammdaten wie Patientenname, Geburtsdatum, Identifikationsnummer, Untersuchungsart, Datum, Seriennummer, etc., werden in der Patientendatenbank gespeichert.

Spezielle Verschlüsselungsverfahren schützen alle persönlichen Daten.

Telekonferenz

Eine kooperative Sitzung ist möglich, sogar zwischen einem Applikationsnutzer und einem Webnutzer.
Während einer solchen interaktiven Sitzung bzw. Telekonferenz werden alle Messwerkzeuge, Zeichnungen und Annotation von beiden Kooperationspartnern gleichzeitig genutzt.